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El producto editorial básico de las editoriales se consume cada vez más a través de distintos canales, cada uno de los cuales tiene sus propios requisitos y posibilidades específicos en cuanto a presentación, disponibilidad, contenido informativo y actualidad. Para ello, muchas editoriales utilizan distintos sistemas informáticos, mantienen varias redacciones y emplean procesos editoriales cada vez más complejos. Los costes de todo ello son enormes. Además, el número de suscriptores de la prensa escrita disminuye y los costes de papel, energía y entrega aumentan. Tampoco se llega adecuadamente a los grupos destinatarios jóvenes. Por otra parte, las arquitecturas híbridas de TI deben protegerse frente a los crecientes ataques a las infraestructuras críticas para el negocio.

¿No sería lógico que los editores pudieran dar servicio a los canales impreso, en línea y móvil con un solo sistema? ¿Qué ventajas en términos de costes, eficiencia y seguridad operativa podrían obtener los editores?

Der Verlag früher!

In der Vergangenheit folgten Verlage einem linearen Workflow, an dessen Ende die gedruckte Zeitung stand. Redakteurinnen und Redakteure mussten Artikel mit einer vorgegebenen Zeichenzahl erstellen, sodass die Personen, die das Layout machen, die Spalten und Seiten in der Blattplanung für die traditionelle Zeitung gestalten konnten, bevor diese dann gedruckt wurde. Dafür setzten Verlage klassische Print-Redaktionssysteme ein. Nachrichtenportale im Web wurden durch separate Online-Redaktionen mittels Content-Management-Systemen befüllt. Die klassischen E-Paper-Produkte – etwa die Print-Zeitung im PDF-Format – wurden im Worst Case über ein weiteres System zum Download bereitgestellt. Die Befüllung von mobilen Apps erfolgte schließlich über ein weiteres System.

Der gesamte Content, unabhängig vom Publikationskanal, musste mittels Archivsystemen gesichert werden, wobei der gesamte Prozess oft über heterogene Infrastrukturlandschaften betrieben wurde. Maximal komplex wurde die gesamte Systemlandschaft, wenn es sich nicht nur um einen Einzelverlag, sondern um eine Mediengruppe mit einer Vielzahl von Medienhäusern und unterschiedlichen Verlagsprodukten handelte. Schnell kamen dann Systeme in zweistelliger Höhe zusammen, für die Wartungs- und Lizenzgebühren fällig wurden. Die Infrastrukturkosten – sowohl für selbstbetriebene Systeme als auch für externe Dienstleister – erhöhten nicht nur die Betriebskosten, sondern die Kontrolle der Sicherheitsaspekte über verteilte Systeme erzeugte auch ein höheres Risiko.

Der Verlag heute!

In Verlagen wird viel über Künstliche Intelligenz (KI), Large Language Models (LLM) und ChatGPT geredet. Antizipative Werbeausspielung und Article Recommendation sollen Kundengruppen halten beziehungsweise neu erschließen.

Aber was ist eigentlich der Kern und damit die Basis des Verlages? Wo schlägt das Herz eines jeden Verlages? In der Redaktion, wo das redaktionelle Personal das journalistische Produkt tagtäglich neu produziert. Natürlich sind für die Zukunft der Verlage Themen wie KI, Machine Learning und Metadatengenerierung wichtig, aber mindestens genauso wichtig ist es, dem „Herzen“ der Verlage ein zukunftsweisendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Das Arbeitsumfeld muss die Redakteurin beziehungsweise den Redakteur in ihrer/seiner Tagesarbeit optimal unterstützen, aber Medienhäusern auch Antworten auf Fragen zu Effizienzsteigerung, Kostensenkung sowie Erhöhung der Betriebssicherheit geben.

Aus diesem Grund kommen immer häufiger Multi-Channel-Publishing-Systeme zum Einsatz. Die historisch gewachsene Systemlandschaft mit den voneinander isolierten Redaktionssystemen wird so auf einer Plattform konsolidiert, um die Steuerung und Auslieferung von Websites sowie den Zeitungsproduktionsprozess inklusive App-Befüllung zentral koordinieren zu können. Multi-Channel-Publishing-Systeme bieten eine flexible Architektur und sind modular aufgebaut, um Inhalte medienneutral zu erstellen. Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Datenhaltung solcher medienneutralen Inhalte. Der einzelne Inhalt kann nicht nur in verschiedenen Medien ausgespielt werden, sondern vielmehr können Verlage bei Bedarf übergreifend Themen und Content austauschen sowie kollaborativ bearbeiten. Somit geht es nicht nur um die einseitige Ausgabe von Inhalten, sondern auch um bidirektionale (Import und Export) Möglichkeiten. Multi-Channel-Publishing-Systeme decken alle Verlagsprozesse wie Themenplanung, Artikelverwaltung, Blattplanung, Agenturimporte, Bilddatenbanken sowie Archiv- und Honorarsysteme ab. Das redaktionelle Personal entscheidet auf Knopfdruck individuell pro Artikel nur noch, ob und in welcher Reihenfolge die Kanäle beliefert werden.

Eine zusätzliche Erleichterung für die Integration in die Tagesarbeit und bestehende Systemarchitektur bieten browserbasierte Multi-Channel-Publishing-Systeme. Egal mit welchem Gerät und von welchem Ort eine Redakteurin oder ein Redakteur arbeiten möchte, es ist ganz einfach: Browser öffnen, anmelden und es kann losgehen!

Die Ergebnisse: Effizienz steigern, Kosten reduzieren, Sicherheit erhöhen

Durch den Einsatz eines zentralen Multi-Channel-Publishing-Systems für den crossmedialen Workflow werden Prozesse effizienter gestaltet, die Anzahl von Schnittstellen wird minimiert, die Content-Erstellung kanalunabhängig und die kollaborative Zusammenarbeit verlagsübergreifend gefördert. Kundenspezifische Produktionsprozesse, die bei jedem Verlag existieren, können entweder integriert oder auch flexibel angepasst werden. Außerdem wird die Betriebssicherheit erhöht und Kosten werden gesenkt.

Ihr möchtet gern mehr über unsere Lösungen für mehr Innovation und Effizienz in Medienhäusern erfahren? Dann werft einen Blick auf unsere Website.

Wenn auch ihr über den Einsatz eines Multi-Channel-Publishing-Systems nachdenkt, sprecht uns unverbindlich an.

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Imagen Thomas  Mickels

Autor Thomas Mickels

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